Nach einem guten Saisonstart geriet die Mannschaft von Union Berlin in den letzten Wochen in eine Negativspirale. In den letzten neun Pflichtspielen konnte das Team keinen einzigen Sieg holen (6 Niederlagen, 3 Unentschieden).
Diese Misere hat nun Konsequenzen. Die Verantwortlichen haben sich dazu entschlossen, Trainer Bo Svensson und sein Team zu entlassen.
Union Berlin: Trainer muss gehen
Für die Fans von Union Berlin waren die letzten Wochen ein echter Albtraum. Woche für Woche mussten sie mit ansehen, wie das eigene Team die Leistung nicht abrufen konnte und somit in der Tabelle immer weiter abstürzte. Nach der jüngsten Niederlage in Bremen sehen sich die Entscheidungsträger gezwungen, eine folgenschwere Entscheidung zu treffen.
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„Nach eingehender Analyse des bisherigen Saisonverlaufs sind wir überzeugt, dass für eine Trendumkehr eine deutliche Veränderung notwendig ist. Wir haben uns daher entschieden, die Zusammenarbeit mit Bo Svensson, Babak Keyhanfar, Kristoffer Wichmann und Tijan Njie nicht fortzusetzen. Wir bedanken uns bei Bo Svensson und seinem Team für die geleistete Arbeit und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg“, erklärte Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin, an diesem Freitag (27. Dezember).
Wer wird Nachfolger?
Wer nun gedacht hat, dass Union Berlin bereits einen Nachfolger hat, der irrt. Der Klub wird erst in den nächsten Tagen einen Entschluss darüber fassen, wer im kommenden Jahr an der Seitenlinie steht.
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Viel Zeit haben die Verantwortlichen allerdings nicht. Bereits am 2. Januar starten die Köpenicker in die Vorbereitung für die Rückrunde. Neun Tage später steht dann das erste Spiel des neuen Jahres an: Die Eisernen sind beim 1. FC Heidenheim zu Gast.