Obwohl sich Union Berlin nach den tollen Ergebnissen auswärts in Frankfurt und daheim gegen München momentan im Aufwärtstrend befindet, stecken die Köpenicker immer noch mitten im Abstiegskampf. Denn die aktuelle Lage erinnert auch in dieser Spielzeit auf frappierende Art und Weise an die unterirdische Saison 2023/24.
Kein Wunder, dass sich viele Fans derzeit fragen, ob die Mannschaft nun erneut – wie im Vorjahr – abrutscht und bis zum Schluss, um den Klassenerhalt zittern muss.
Union Berlins Saisonsverlauf erinnert auf erschreckende Weise an die letzte Spielzeit
Tatsächlich stand Union Berlin ähnlich wie in der letzten Saison, zum gleichen Zeitpunkt, auf dem 13. Tabellenplatz. Erschreckender Weise hatten die Köpenicker damals nach dem 26. Spieltag sogar noch einen Punkt mehr auf dem Konto.
+++ Union Berlin: Ex-Star jubelt – DAS hätte er auch in Köpenick haben können +++
Die mickrige Ausbeute von 27 Punkten sollte Trainer und Mannschaft also durchaus ein warnendes Beispiel sein. Zumal die Mannschaft damals wie heute erschreckend wenig Tore schießt.
Dieses Restprogramm sollte Union Berlin Hoffnung machen
Trotzdem ist die Ausgangslage in dieser Saison eine andere als wie noch im Vorjahr. Denn die Unioner mussten in 2023/24 noch gegen Frankfurt, Leverkusen, Bayern und Gladbach ran – sowie gegen Bochum und Köln. Alles Mannschaften aus den oberen und unteren Tabellenregionen.
Verglichen mit dem aktuellen Restprogramm ist das schon ein deutlicher Unterschied. In den kommenden Spielen haben die Köpenicker nämlich mit Leverkusen nur noch einen echten Hochkaräter vor der Brust. Und ähnlich wie im letzten Jahr können sie im direkten Duell mit Bochum und Heidenheim wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln.
Mehr News aus Berlin:
Mit Blick auf die kommenden Wochen müssen die Eisernen jetzt also nicht in Panik verfallen. Auch wenn jetzt wirklich jeder Sieg zählt, sollte die Mannschaft von Trainer Baumgart stark genug sein, hier die nötigen Punkte zu holen. Zumal der ein oder andere Spieler ja auch schon im letzten Jahr dabei war, als man im Tabellenkeller ums sportliche Überleben kämpfte.