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Union Berlin in der Ergebniskrise – ist ER am Wochenende der große Verlierer?

Für Union Berlin ist derzeit jeder Spieltag wichtig – denn es gilt, den Umschwung in der Ergebniskrise zu schaffen.

Union Berlin
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Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Die Fans von Union Berlin müssen zurzeit stark sein. Denn das Team aus dem Osten der Hauptstadt durchläuft gerade eine Talsohle. Nachdem man im Mai fast abgestiegen war, lief der Saisonstart nach Maß – doch dann kamen die Siege abhanden.

Nun sind es bereits sieben Wochen, die das Team von Coach Bo Svensson auf einen Dreier wartet. Am Wochenende steht das Match gegen den VfL Bochum an. Die Zahlen sprechen dabei gleichzeitig für und gegen die Eisernen.

Union Berlin vor wichtigem Heimspiel

In der vergangenen Spielzeit wurden die Emotionen der Fans von Union Berlin aufs Äußerste strapaziert. Denn das Team spielte damals in der Champions League, der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Doch gleichzeitig rutschte man in der Liga immer weiter ab. Droht jetzt das gleiche Schicksal?

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Fußballer geben gerne an, von Spiel zu Spiel zu denken. Inzwischen haben sich aber sieben Spiele ohne Sieg angesammelt. Mit Bochum kommt jetzt das Tabellenschlusslicht, das bisher noch gar nicht in die Saison gefunden hat. Die Zuschauer in der Alten Försterei dürfen daher guter Hoffnung sein, dass es endlich mal wieder mit drei Punkten klappt.

Zahlen sprechen keine eindeutige Sprache

Dennoch dürfen sich auch die Bochumer Hoffnungen machen. Denn von den vergangenen sechs Bundesliga-Duellen der beiden Klubs konnte der VfL drei für sich entscheiden. Eine Partie endete Unentschieden, zwei gewann Union Berlin. Der größte Verlierer könnte allerdings womöglich gar nicht auf dem Platz stehen.



Denn mit Bochum und Union Berlin treffen zwei Teams in der Krise aufeinander. Zudem sind es die beiden Bundesligisten mit den geringsten Ballbesitzwerten. Sie haben bisher also eher den Gegner das Spiel machen lassen. Der große Verlierer könnte am Ende also der neutrale Zuschauer sein, dem möglicherweise ein müder Kick ins Haus steht. Nicht selten lebt ein solches Spiel aber auch von der Spannung der Doppelkrise.