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Union Berlin: Brite will ins Stadion – plötzlich muss alles ganz schnell gehen

Das Stadion von Union Berlin begeistert sowohl Heim- als Gästefans mit seiner Mega-Stimmung. Auch dieser Brite konnte der Anziehungskraft nicht widerstehen:

Union Berlin
© IMAGO/Nordphoto

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Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Seit 2019 spielt Union Berlin in der ersten Bundesliga. Das Stadion Alte Försterei war schon vorher Kult – immerhin haben die Vereinsmitglieder den Fußballtempel seinerzeit mit aufgebaut. Doch seit dem Aufstieg ist es gar nicht so leicht, an Tickets zu kommen.

Der britische Fan Ry Williams besuchte jetzt ein Ligaspiel in Köpenick. Eine Aussicht verstärkte seine Vorfreude noch, gerade in dieser Saison mit dabei zu sein. BERLIN LIVE verriet er, was dahintersteckt.

Union Berlin: Das wollte Ry unbedingt erleben

Viele Fußball-Fans in Deutschland blicken sehnsüchtig auf die Insel: Denn in England gibt es fünf Profiligen, die Stimmung in den Stadien ist legendär, oft sitzen die ersten Reihen fast direkt am Spielfeld. YouTuber Ry aus Birmingham hat es jedoch der deutsche Fußball angetan. Als Groundhopper möchte er möglichst viele Stadien besuchen – wie jetzt bei Union Berlin.

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Dafür reiste er eigens in die Hauptstadt. Vier Stadien hakte er bei seinem Besuch ab. Und eines lag ihm dabei besonders am Herzen: Die Stimmung der Fans auf Stehplätzen. Denn die gibt es in England seit der Hillsborough-Katastrophe 1989 nicht mehr. „Es passen 22.000 Leute ins Stadion und davon stehen 18.000. Ich möchte einfach spüren, was für eine Atmosphäre das ist“, schwärmte er im Gespräch mit BERLIN LIVE.

Dafür muss er sich beeilen

„Für mich als Engländer ist es schwer vorstellbar, wie sich das Stadion und die Stimmung anfühlen werden“, erklärt Ry. Gleichzeitig sei er sehr zufrieden mit seinem Timing – denn Union Berlin gab unlängst bekannt, die Alte Försterei deutlich ausbauen zu wollen. Auf einmal drängte die Zeit mit einem Besuch: „Ich freue mich sehr, dass ich es hinschaffe, bevor diese Veränderungen umgesetzt werden.“



An seinem Fußball-Wochenende in und um Berlin erlebte Ry sehr unterschiedliche Stadien. Neben seiner Visite bei Union Berlin war der Brite auch bei Hertha BSC, Energie Cottbus und RB Leipzig zu Gast.