Nach dem 1:1 beim Saisonauftakt in Mainz ist die Mannschaft von Union Berlin zurück in der Hauptstadt. Schon am Freitag (30. August) stehen die Eisernen wieder auf dem Platz. Dann geht es im ersten Heimspiel der Saison im Stadion an der Alten Försterei gegen den FC St. Pauli.
Es bleibt also wenig Zeit, um sich auf die schwere Aufgabe gegen den Aufsteiger aus Hamburg vorzubereiten. Auch beim aktuellen Kader ist noch längst nicht alles fix. Nach dem Abgang von Mittelstürmer Chris Bedia fordern die Fans weiter Verstärkung.
Die Fans von Union Berlin wünschen sich einen neuen Stürmer
Trotz des Traumtores von Joker László Bénes wünschen sich viele Anhänger weiterhin einen neuen Mittelstürmer. Seit Wochen kursiert vor allem ein Name in den Foren und Kommentarspalten auf Social Media.
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Ginge es nach den Fans, würde Union alles versuchen, um Ragnar Ache von Zweitligist Kaiserslautern zu verpflichten. Der 26-Jährige war mit seinen 16 Toren im letzten Jahr Top-Torjäger beim FCK und hat die Roten Teufel am Samstag (25. August) erneut zum Sieg geschossen. In der 86. Minute traf er als Joker per Kopf zum viel umjubelten 1:0!
„Sein Abschiedsgeschenk an euch“
Auf X war Ache nach seinem Treffer natürlich in aller Munde. Unter dem FCK-Post feierten in die Kaiserlauterer Fans als „Mr. Lebensversicherung“ und „Mr. Unverkäuflich“. Und ein anderer User ergänzt: „Zäh wie Kaugummi am Schuh, aber dann kam Ache. Wären blöd ihn abzugeben.“ Trotzdem war vielen Usern klar, dass der Verein das Geld bitter nötig hat.
In der Kommentarspalte tummelten sich auch ein paar Union-Fans. Einer von ihnen feierte das Tor mit den Worten: „Sein Abschiedsgeschenk an euch!“ Lauterns Fans hoffen dennoch inständig, dass sich der Verkauf noch eine Weile hinziehen möge: „Bitte wenigstens zum Winter halten, dann zahlt auch jemand 10 Millionen.“
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Stürmer Ragnar Ache kommentierte die Wechselgerüchte um ihn und Union Berlin wie folgt: „Ich könnte über meine Zukunft reden, aber das mache ich eher nicht. Ich fokussiere mich auf Fußball, fit zu werden und der Mannschaft zu helfen, indem ich Tore schieße.“