Seinen Ursprung hat Union Berlin im grünen Köpenick im Südosten Berlins. Seit einigen Jahren aber macht er als einer der beiden großen Hauptstadtfußballvereine ordentlich von sich reden. Von der Deutschen Fußball-Bundesliga über den DFB Pokal und der UEFA Champions League. Union Berlin ist schon lang nicht mehr nur in der Hauptstadt bekannt.
Aktuell befindet sich die Mannschaft von Steffen Baumgart auf dem 13. Platz der Bundesliga. An diesem Sonntagnachmittag (27. April) spielen die Männer gegen den VfL Bochum. Und auch wenn sie dieses Spiel gewinnen, gehört dieser Tag ganz eindeutig den Frauen! Denn sie haben einen historischen Sieg erlangt.
Union Berlins Frauen ziehen in die erste Liga ein
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin hat an diesem Sonntag Vereinsgeschichte geschrieben: Denn an diesem Tag ist sie erstmals in die Frauen-Bundesliga aufgestiegen. Vor einer Rekordkulisse von 14.047 Zuschauern zu Hause – in der Alten Försterei – besiegten die Frauen rund um Trainerin Ailien Poese die Gegnerinnen von Borussia Mönchengladbach mit einem 6:1. Somit ist der Aufstieg des Vereins in die 1. Frauen-Bundesliga drei Spieltage vor Saisonende bereits im Kasten.
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Union-Präsident Dirk Zingler hatte zuvor den Durchmarsch in die Bundesliga als Ziel ausgegeben. Und das nun erreicht! Es ist das erste Mal nach 15 Jahren, dass mit dem Aufstieg der Frauen von Union Berlin wieder ein Berliner Verein in die höchste Frauenfußball-Liga zurückkehrt.
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In der laufenden Saison steigen drei Zweitligisten auf. Grund dafür ist die Neuerung, dass die Bundesliga auf 14 Mannschaften aufgestockt wird. Nun steht einer dieser Aufsteiger bereits definitiv fest – es ist Union Berlin.