Nach dem überraschenden 2:1-Auswärtssieg in Frankfurt herrscht Erleichterung bei Union Berlin. Durch die drei Punkte konnten sich die Köpenicker ein kleines Polster zur Abstiegszone schaffen.
Nun kommt es darauf an, im nächsten Spiel nachzulegen. Doch da wartet Rekordmeister und Tabellenführer Bayern München. Ein Umstand macht trotz des übermächtigen Kontrahenten Hoffnung.
Union Berlin: Der direkte Vergleich spricht Bände
Am kommenden Samstag (15. März) ist es soweit. Dann trifft Union Berlin im Stadion An der Alten Försterei auf Ligaprimus Bayern München. Schaut man sich die direkte Bilanz an, gibt es aus Sicht der Köpenicker nur wenig Hoffnung: Der Hauptstadtklub konnte noch nie gegen den Rekordmeister gewinnen; die letzten vier Duelle gingen allesamt verloren. Die Sache scheint also ziemlich eindeutig.
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Doch nach dem Hinspiel in der Champions League (3:0 Heimsieg gegen Leverkusen) präsentierte sich der Spitzenreiter gegen den VFL Bochum ausgelaugt. Trotz einer 2:0-Führung mussten die Münchner noch eine bittere Niederlage einstecken. Nun steht das Königsklassen-Rückspiel in Leverkusen an – und die Männer von Union Berlin werden bei dieser Partie ganz genau hinschauen.
Das könnte den Köpenickern in die Karten spielen
Denn je nach Spielverlauf benötigt der Rekordmeister womöglich einen wahren Kraftakt, um den Viertelfinaleinzug endgültig klarzumachen. In dem Falle scheint es denkbar, dass die Bayern am kommenden Wochenende wieder auf dem Zahnfleisch gehen. Damit könnte die große Stunde von Union Berlin schlagen.
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Doch auf diesen Umstand wollen sich die Köpenicker nicht verlassen. So oder so wollen die Eisernen punkten, um sich der Abstiegsängste zu entledigen.