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Union Berlin: Star vor besonderem Wiedersehen – platzt endlich der Knoten?

Union Berlin bereitet sich auf das kommende Spiel gegen Borussia Mönchengladbach vor. Viele Augen sind auf einen Spieler gerichtet.

© IMAGO/Contrast

1. FC Union Berlin: Der unglaubliche Weg eines Aufsteigers

Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Der 1. FC Union Berlin ist gut in die neue Saison gestartet. Nach einem unruhigen Jahr mit mehreren Trainerwechseln und einem Klassenerhalt in letzter Minute ist die Stabilität zurück an der Alten Försterei. Trainer Bo Svensson hat mit seinen Eisernen acht Punkte aus vier Spielen geholt – und ist noch ungeschlagen.

Einen nicht unentscheidenden Anteil daran hat auch Stürmer Jordan Siebatcheu. Der Ami stand in allen fünf Pflichtspielen auf dem Platz, legte gegen Hoffenheim den Führungstreffer durch Tom Rothe auf. Nun steht er vor einem besonderen Wiedersehen.

Union Berlin: Jordan kehrt nach Gladbach zurück

Denn in der vergangenen Saison, als bei Union Berlin alles drunter und drüber ging, war Jordan gar nicht da. Er stürmte als Leihspieler für Borussia Mönchengladbach. In 25 Partien in der Bundesliga gelangen ihm fünf Treffer und vier Vorlagen. Hinzu kamen zwei Treffer im DFB-Pokal gegen Heidenheim.

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Damit zeigte sich der amerikanische Nationalspieler treffsicherer, als in seiner bislang einzigen vollständigen Union-Saison 2022/23, als ihm vier Tore in 31 Bundesligaspielen gelangen. Und auch dieses Jahr ist Jordan noch ohne Treffer. Die Vorlage auf Rothe ist seine bislang einzige Torbeteiligung.

Platz bei Jordan der Knoten?

Vielleicht also platzt für Unions Stürmer nun an alter Wirkungsstätte der Knoten. Im Borussia Park hat Jordan seine letzten drei Treffer erzielt: Gegen den VfB Stuttgart, gegen den FC Augsburg und nun gegen den VfL Bochum. Am Samstag, bei der Rückkehr nach Mönchengladbach soll es dann erneut klappen – dann aber gegen die Fohlen.


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Die ließen laut übereinstimmenden Medienberichten nämlich im Sommer eine Kaufoption über 4,5 Millionen Euro verstreichen, sollen aber versucht haben, den Stürmer günstiger zu bekommen. Doch daraus wurde nichts. Jordan kehrte zurück an die Alte Försterei und ist in Abwesenheit des verletzten Kevin Volland fest eingeplant – vielleicht ab Samstag dann auch wieder mit einem Torerfolg.