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Union Berlin: Klare Ansage von Horst Heldt – Mega-Hilfe für Hertha?

Union Berlin hat zum Saisonauftakt 1:1 gespielt. Eine Aussage des neuen Managers Horst Heldt lässt nun aufhorchen.

© IMAGO/Jan Huebner

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Mit einem 1:1 bei Mainz 05 ist Union Berlin solide in die Saison gestartet. Neuzugang László Bénes (kam vom HSV) hatte für den ersten Saisontreffer der Köpenicker gesorgt. Die ganz große Durchschlagskraft in der Offensive hat aber noch gefehlt.

Diese Lücke will Neu-Manager Horst Heldt bis zum Ende des Transferfensters noch schließen, kündigte er an. Glaubt man den Gerüchten, würde Union dem Stadtrivalen Hertha BSC mit dem richtigen Transfer ordentlich unter die Arme greifen.

Union Berlin: Kommt noch ein Stürmer?

Man sei mit den Planungen noch nicht fertig, hatte Union Berlins Manager gegenüber dem Sender Sport1 erklärt. Im Sturm habe man, nachdem man Chris Bedia zu Hull City verliehen habe, quantitativ ein Manko. „Deswegen werden wir da auch noch eine Entscheidung treffen. Definitiv“, lautete seine klare Ansage.

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Einer, der diese Lücke nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ schließen könnte, wäre Ragnar Ache. Seit Wochen gibt es Gerüchte, dass Union Berlin an dem Stürmer des 1. FC Kaiserslautern baggert. Ein erstes Angebot in Höhe von bis zu 4 Millionen Euro sollen die Pfälzer aber abgelehnt haben. Aus gutem Grund: Obwohl er in der Vorbereitung mit Achillessehnenproblemen fehlte, machte Ache bei seinen zwei Einwechslungen zwei Tore – in nur 38 Minuten.

Kommt Ache aus Kaiserslautern?

Diese Treffsicherheit will man sich natürlich in Kaiserslautern erhalten und ist daher laut Medienberichten nur bei „einer verrückten Summe“ bereit, den deutschen Olympia-Stürmer von 2021 abzugeben. Sollte Union bereit sein, diese für den Wunschstürmer zu zahlen, würde man dabei dem Stadt-Rivalen Hertha BSC ordentlich unter die Arme greifen. Denn der muss am Samstagabend (31. August), also nach Ablauf der Transferfrist, im Fritz-Walter-Stadion gegen den FCK antreten.


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Sollte Ache da tatsächlich schon in Köpenick weilen, dürfte das also gleich zwei Berliner Klubs freuen. Union, weil sie die Lücke im Sturmzentrum schließen konnten und Hertha, weil die Chancen auf einen Sieg in Kaiserslautern dadurch deutlich ansteigen würden.