Nach dem Unentschieden zum Saisonstart in Mainz steht für Union am heutigen Freitagabend (30. August) das erste Heimspiel an. Ab 20:30 Uhr geht es dann im Stadion an der „Alten Försterei“ gegen den FC St. Pauli.
Für Neuzugang Tom Rothe dürfte dies ein ganz besonderes Spiel sein. Denn der Neuzugang, der erst vor ein paar Wochen von Borussia Dortmund in die Hauptstadt gewechselt ist, spielte in seiner Jugend auch für den Hamburger Kiezklub.
Neuzugang Tom Rothe packt im Interview über seinen Wechsel zu Union Berlin aus
In einem Interview, das Union Berlin am Donnerstagabend (29. August) auf seinem Youtube-Kanal veröffentlich hat, plauderte der 19-jährige Flügelflitzer munter aus dem Nähkästchen. Neben seinen Gründen für den Wechsel in die Hauptstadt sprach Tom Rothe auch über seine Jugend in Hamburg, seine Zeit in Dortmund und die Leihe zu Holstein Kiel, mit denen er erst kürzlich von der zweiten in die erste Bundesliga aufgestiegen ist.
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Am 7. August wechselte Rothe dann von Borussia Dortmund zu Union Berlin – angeblich für eine Ablöse von 5 Millionen Euro. Ein kostspieliges Investment, das sich für die Eisernen hoffentlich bald auszahlt. Wie Rothe jetzt im Interview verraten hat, kam es in den letzten Wochen auch zu ein paar vielsagenden Gesprächen mit Ex-Union-Star Steven Skrzybski.
„Geiler Verein, freu dich drauf – genieße es da. Das wird super!“
Mit Steven Skrzybski und Joshua Mees hatte Rothe nämlich bei Holstein Kiel zusammen gespielt. Und als klar war, dass der junge Flügelspieler nach Berlin wechseln würde, hat sich Skrzybski sofort bei ihm gemeldet.
„Geiler Verein, freu dich drauf – genieße es da. Das wird super“, soll er laut Tom Rothe geschrieben haben. Er habe sich mit Skrzybski auch richtig gut verstanden. „Ein sehr guter Mensch“, so Rothe. „Er will immer nur das Beste für einen. Deswegen hat er sich gefreut, dass ich hier bin und ich freu mich auch sehr.“
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Bislang scheint sich Rothe in Berlin ziemlich wohl zu fühlen. Offensichtlich hat er „extrem Lust, hier den nächsten Step zu machen“ und sich richtig reinzuhängen. Beim Interview im Stadion an der „Alten Försterei“ drehte er sich jedenfalls einmal in Richtung Rasen um und sagte vielsagend: „Dass ich hier ein bisschen die Linie hoch und runter laufen kann – würde mich auf jeden Fall sehr freuen.“