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Union Berlin: Neuzugang steht bereit – es ist keiner für ganz vorne

Union Berlin feilt weiter an seinem Kader für die neue Saison. Ein Spieler vom Vize-Meister soll nun helfen.

VfB Stuttgart - Bayern München
© Bernd Weißbrod/dpa

1. FC Union Berlin: Der unglaubliche Weg eines Aufsteigers

Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Der 1. FC Union Berlin hat sich zum Ende der Transferphase noch einmal verstärkt. Für die aktuelle Saison leihen sich die Köpenicker den südkoreanischen Mittelfeldspieler Wooyeong Jeong vom Ligakonkurrenten VfB Stuttgart aus.

Union Berlin: Mehr Vielseitigkeit durch Jeong

Beide Vereine machten zu den weiteren Vertragsmodalitäten keine Angaben. Unions Manager Horst Heldt betonte aber, was man sich in Köpenick von dem neuen Mann verspricht: „Seine Vielseitigkeit und seine spielerische Qualität waren ausschlaggebend für diese Verpflichtung“, erklärte er. „Er bringt nicht nur technische Fähigkeiten mit, sondern auch die richtige Einstellung und eine große Bereitschaft, sich in jedes System einzufügen“», sagte Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin“.

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Vor allem solle der Südkoreaner, der über den FC Bayern in den deutschen Fußball kam, dem „Angriffsspiel zusätzlichen Antrieb verleihen“. Heldt stellte vor allem seine Erfahrung sowie seine positive Ausstrahlung heraus. Ob mit der Personalie Jeong die Stürmer-Lücke bei Union geschlossen werden soll, die die Leihe von Chris Bedia aufmachte, sagte Heldt nicht. Allein von der Position ist es aber nicht zu erwarten.

Der 24 Jahre alte Jeong war im vergangenen Sommer vom SC Freiburg nach Stuttgart gewechselt und kam in 29 Pflichtspielen auf fünf Scorerpunkte. In seinen bisherigen vier Bundesliga-Spielzeiten kommt Jeong auf 111 Ligaspiele sowie 19 Scorerpunkte. Seit 2021 spielt er für die Nationalmannschaft seines Landes und erzielte in bisher 21 Partien drei Tore.

Dieser Artikel wurde erstellt mit Material von DPA.