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Union Berlin schaut genau hin: Gegner Stuttgart muss Stammspieler ersetzen

Am Samstag bestreitet Union Berlin das 100. Bundesliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte. Es könnte etwas zu feiern geben.

© IMAGO/Sportfoto Rudel

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Bei Union Berlin wird man wohl immer ein gutes Gefühl haben, wenn man an Duelle mit dem VfB Stuttgart denkt – auch wenn die letzten vier Duelle allesamt verloren gingen. Denn gegen die Schwaben gelang im Relegationsduell im Sommer 2019 der Aufstieg in die Bundesliga.

Und auch bei diesem Aufeinandertreffen am 30. Spieltag der Bundesliga-Saison 2024/25 könnte es für Union Berlin etwas zu feiern geben. Denn mit einem Heimsieg am Samstagabend könnte der Klassenerhalt auch rechnerisch klargemacht werden. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, denn die Stuttgarter sind außer Form – und müssen nun auch noch einen Stammspieler ersetzen.

Union Berlin: Jubel zum Jubiläum?

Noch vor einigen Wochen stand Union Berlin mit dem Rücken zur Wand. Die Abstiegsplätze rückten immer näher, doch dann setzten Baumgart und sein Team zu einer starken Serie an. Gegen den VfB Stuttgart – im 100. Bundesliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte – könnte diese mit dem Klassenerhalt einen vorübergehenden Höhepunkt erreichen.

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Gut für Union Berlin: Der VfB ist nicht in Form. Nur eines der letzten fünf Liga-Spiele konnten die Schwaben gewinnen. Zudem müssen sie nun Nick Woltemade ersetzen. Der 22-Jährige gilt als Entdeckung der Saison. Erst im Laufe der Hinrunde spielte er sich in die Mannschaft, ist inzwischen mit neun Toren und zwei Vorlagen aus 24 Spielen nicht mehr als der Stuttgarter Elf wegzudenken – doch genau das muss Sebastian Hoeneß nun tun.

Woltemade fehlt verletzt

Denn Woltemade holte sich in der letzten Partie gegen den SV Werder Bremen eine Gelb-Rote Karte ab, fehlt gegen Union Berlin gesperrt. Der Platz hinter Torjäger Demirovic ist also vakant. Sowohl Deniz Undav als auch Enzo Millot kommen für die Position infrage. Beide sind derzeit aber außer Form. Für Union könnte das ein Pluspunkt sein.


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Allerdings zittern auch die Eisernen um eine Stammkraft. Josip Juranovic fehlte zuletzt angeschlagen im Training. Der Kroate machte zuletzt einen starken Job als Linksverteidiger. Für ihn könnten Tom Rothe oder Jerome Roussillon in die Startelf rücken.