Bei Union Berlin waren die Weihnachtstage alles andere als besinnlich. Denn rund ums Fest warf der Klub den Trainer Bo Svensson raus. Die Mannschaft wollte unter ihm einfach nicht mehr in die Erfolgsspur finden – inklusive Pokal-Aus konnte man neun Spiele in Folge nicht gewinnen.

So kommt es, dass die Berliner im Januar nicht nur das offene Transferfenster nutzen können, sondern auch einen neuen Coach brauchen. Mehrere Namen sind im Raum – doch viele Fans haben eine klare Meinung. Wird ihr Flehen erhört?

Union Berlin: Welcher Name ist wie wahrscheinlich?

Recht hoch gehandelt wurde nämlich Steffen Baumgart als neuer Coach von Union Berlin. Zuvor war er bei Paderborn und in Köln aktiv, ehe sein Engagement beim HSV kürzlich eher unsanft endete. Die Fans in Köpenick stehen dieser Verpflichtung ziemlich skeptisch gegenüber. Im Netz bekundeten viele ihren Unmut, sollte Baumgart kommen.

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Doch einem „Bild“-Bericht zufolge, können sich die Gemüter bei den Eisernen entspannen. Denn dass Baumgart bald an der Seitenlinie von Union Berlin steht, sei demnach „extrem unwahrscheinlich“. Doch wer könnte es dann werden? Noch unrealistischer als eine Baumgart-Ankunft sei eine Fischer-Rückkehr. Dass der Kult-Coach zurückkommt gelte als „ausgeschlossen“.

Wer ist noch im Rennen?

Pellegrino Matarazzo leitet zuletzt die Geschicke in Stuttgart und Hoffenheim und bringt eine Menge Bundesliga-Erfahrung mit. Zurzeit ist er vereinslos und könnte direkt starten. Ebenfalls ohne Klub ist derzeit André Breitenreiter, der zuletzt beim englischen Drittligisten Huddersfield Town aktiv war.

Wer auf Bo Svensson folgen wird, ist indes noch völlig unklar. Wie der „Kicker“ berichtete, sei nur eines ausgeschlossen: eine Interimslösung. Demnach wollen die Verantwortlichen von Union Berlin direkt eine dauerhafte Lösung für die Trainerfrage.