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Union Berlin macht Ernst – Fans stockt der Atem

Nachdem die Eisernen Trainer Svensson entlassen haben, wird an der Alten Försterei mit Hochdruck nach einem Nachfolger gesucht. Hier stockt Fans der Atem:

Union Berlin
© IMAGO/Jan Huebner

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Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Während sich die meisten Menschen in Berlin zwischen den Jahren ein paar freie Tage gegönnt haben dürften, müssen die Verantwortlichen an der Alten Försterei ordentlich ranklotzen, wenn sie bis zum Trainingsstart am Donnerstag (2. Januar) einen neuen Union-Trainer präsentieren wollen.

Nach der Entlassung von Bo Svensson werden in Fußball-Deutschland aktuell eine Vielzahl von Trainer als Nachfolger gehandelt. Bei dem ein oder anderen Namen stockte den Fans auf Social Media schon der Atem.

Union Berlin drückt auf die Tube! Bis zum Trainingsstart soll ein neuer Trainer her

Nun muss Union Berlin allerdings bald Ernst machen, denn den Berlinern läuft die Zeit weg! Besonders heiß gehandelt wurde neben Ex-Union-Stürmer Steffen Baumgart auch André Breitenreiter. Bei Letztgenanntem handelt es sich nämlich um einen Lieblingstrainer von Manger Horst Heldt. Allerdings hat sich diese Option am Sonntag (29. Dezember) zerschlagen, weil Breitenreiter bei Hannover 96 angeheuert hat.

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Angesichts der aktuellen Entwicklungen dürfte dem ein oder anderen Fan schon der Atem stocken. Zumal Union Berlin am Freitag (27. Dezember) noch vollmundig erklärt hatte, dass man bis zum Trainingsstart am 2. Januar eine Entscheidung getroffen haben will, wer denn nun die Mannschaft „auf die kommenden Aufgaben“ vorbereiten soll.

Interne Lösung scheint bei Union Berlin aktuell eher fraglich

Im Gegensatz zur letzten Saison, als man Marco Grote und Marie-Louise Eta als Interimstrainer installiert hatte, scheint eine interne Lösung bei Union Berlin derzeit nicht in Frage zu kommen. Dies könnte aber auch einfach nur daran liegen, dass man neben Bo Svensson auch die beiden Co-Trainer Babak Keyhanfar und Kristoffer Wichmann sowie Videoanalyst Tijan Njie vor die Tür gesetzt hat.


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Von Svenssons Trainerstab sind lediglich Athletiktrainer Martin Krüger, Torwarttrainer Michael Gspurning und Videoanalyst Tobias Drössler an der Alten Försterei gehalten worden. Wenn Union Berlin nicht bis Dienstag einen neuen Trainer gefunden haben sollte, dürfte bei den Eisernen mit Sicherheit der Baum brennen.