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Union Berlin: Trainer Svensson zieht die Reißleine! Es geht um DIESEN Abwehr-Star

Trainer Svensson möchte mit Union Berlin in 2024 noch einmal gewinnen. Allerdings musste er schon vor der Abreise nach Bremen die Reißleine ziehen.

Union Berlin
© IMAGO/Matthias Koch

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Zu Beginn der 2000er spielte Union Berlin noch in der Oberliga. Seitdem hat der Verein eine lange Reise hinter sich, die im vergangenen Jahr mit der Champions-League-Teilnahme ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat.

Für Trainer Bo Svensson hat das Auswärtsspiel in Bremen (Samstag, 21. Dezember) immense Bedeutung! Nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg, wäre ein Dreier vor der Winterpause wichtig für Union Berlin. Allerdings musste Svensson schon vor der Abreise in vielerlei Hinsicht die Reißleine ziehen.

Wegen der fünften Gelben Karte von Kevin Vogt wird er auf seinen Abwehr-Star verzichten und die Defensive umbauen müssen. „Kevin darf nicht spielen“, erklärte der Trainer unter der Woche. „Aber wir können ihn ersetzen!“

Union muss auf Abwehr-Star Kevin Vogt verzichten

Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel wurde Bo Svensson nicht müde, zu erwähnen, wie wichtig dieses Spiel für Union Berlin ist. „Es ist schwieriger als in den ersten acht Spielen, als wir nur einmal verloren haben – in der 96. Minute in Gladbach. Dann scheint die Sonne. Alles ist top“, so Svensson. „Jeder kann einem anderen auf die Schulter klopfen.“

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Offensichtlich befinden sich die Unioner jetzt aber in einer anderen Phase. Damit die Spieler nicht zu sehr ins Grübeln kommen, möchte er sich auf die positiven Aspekte der letzten Wochen konzentrieren und darauf aufbauen: „Ich finde, die Mannschaft macht es gut. Wir versuchen, konstruktiv zu bleiben und nicht lange zu hadern.“

„Wir versuchen, konstruktiv zu bleiben und nicht lange zu hadern“

Hinsichtlich des Ausfalls seines Abwehrstars Kevin Vogt erinnerte der Trainer an die 2:3-Niederlage in Stuttgart. Auch damals musste Union auf den Routinier verzichten. Scheinbar möchte Svensson den Ausfall auch dieses Mal mit dem jungen Österreicher Leopold Querfeld kompensieren: „Leo hat es für mich über weite Strecken des Spiels sehr gut gemacht“, sagte Trainer Svensson. Andernfalls müsse er sonst wohl die Mannschaft umstellen und das System anpassen.


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Ob das Team die Forderungen von Trainer Bo Svensson umsetzen können, wird sich am Samstagnachmittag zeigen. Anstoß für das Auswärtsspiel bei Werder Bremen ist 15.30 Uhr.