In seiner Profi-Karriere hat Christopher Trimmel nur für zwei Vereine: Rapid Wien und Union Berlin. Inzwischen ist er 37 Jahre alt und macht sich entsprechend auch Gedanken über seine Zukunft.
Denn für die hat der Österreicher klare Pläne. Wenn es nach ihm geht, werden diese aber nicht allzu bald umgesetzt. Denn Trimmel will noch eine Weile auf dem Platz stehen.
Union Berlin: Trimmel spricht über seine Zukunft
Seit 2014 trägt Christopher Trimmel das Trikot von Union Berlin. Seit 2018 zudem die Kapitänsbinde. Trotz seines fortgeschrittenen Fußballer-Alters mischt der Rechtsverteidiger noch voll mit. In zehn von 13 Ligaspielen stand der Österreicher auf dem Platz, achtmal von Beginn an. Auch deshalb fällt es ihm schwer ans Aufhören zu denken.
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Im Interview mit dem „Kicker“ erklärte der Union-Kapitän: „Es wäre schon mein Traum, mit 40 noch als Profi zu spielen.“ Er selbst traut sich das zu, fühlt sich nicht unfitter als mit Mitte 20. Woran das liegt, kann er nicht sicher sagen, hat aber einige Vermutungen. „Ich bin von größeren Verletzungen verschont geblieben, und ich bin erst mit 23 Jahren Profi geworden. Wenn ich mit 17 schon täglich auf dem Fußballplatz gestanden hätte, wäre der Verschleiß größer“, sagte Trimmel.
Trimmel will Trainer werden
Irgendwann aber, so hat es der Job als Fußballer an sich, wird das Karriereende kommen. Und dafür hat der Österreicher Pläne, mit denen er nicht gerechnet habe. Denn Unions Kapitän will einmal selbst Trainer werden. Schon im kommenden Jahr werde er mit der Trainer-Lizenz beginnen. Dabei habe er zunächst gedacht, nach dem Karriereende erstmal einige Zeit gar nichts mit Fußball zu tun haben zu wollen. Die Begeisterung für den Fußball scheint aber zu überwiegen.
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Im Hier und Jetzt stehen Christopher Trimmel und Union Berlin nach einer Sieglos-Serie allerdings vor einem schwierigen Spiel. Gegen Tabellenschlusslicht Bochum muss ein Sieg her, damit die Eisernen nicht noch vor Weihnachten in den Tabellenkeller rutschen.