Union Berlin ist mit 16 Punkten aus den ersten zehn Bundesligaspielen überzeugend in die Saison gestartet. Es scheint so, als ob die Mannschaft unter ihrem neuen Trainer Bo Svensson zu alter Stärke zurückfindet.
Doch trotz der sportlichen Hochphase hat der Verein mächtig Ärger am Hals. Erst vor wenigen Tagen hagelte es für die Eisernen eine saftige Geldstrafe – nun gibt es eine neue Hiobsbotschaft.
Union Berlin: Die nächste Sanktion folgt auf dem Fuße
Am Mittwoch (20. November) erreichte die Verantwortlichen von Union Berlin die Nachricht. Da die Fans beim Pokalspiel gegen den Greifswalder FC im August Pyrotechnik entzündeten, verurteilte das DFB-Sportgericht den Verein zu einer Geldstrafe von 45.000 Euro. Wenige Tage später folgt nun die unrühmliche Fortsetzung – der Verein wird schon wieder zur Kasse gebeten.
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Grund dafür ist das Bundesligaspiel gegen den FC St. Pauli Ende August. Auch an diesem Tage entzündeten die Fans pyrotechnische Gegenstände, weshalb der Verein jetzt noch tiefer in die Tasche greifen muss. Das Sportgericht des DFB sanktioniert das Fehlverhalten der Anhänger mit einer Summe von 51.000 Euro.
Das passiert mit einem Teil des Betrags
Immerhin kann Union Berlin bei einem Teil des Betrags selbst bestimmen, wie es ausgegeben wird. Insgesamt 17.000 Euro sind für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendbar. Diese müssen dem DFB allerdings bis zum 30. Juni des kommenden Jahres nachgewiesen werden.
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Diese zwei Strafen treffen den Verein empfindlich. Es bleibt zu hoffen, dass Union Berlin nun wieder durch sportliche Schlagzeilen in Erscheinung tritt.